Suchtpsychotherapie
M. Sc. Psych. Leif Wolters
Psychologischer Psychotherapeut
- Tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie
- Gruppenangebot „Trauma und Sucht“ gemeinsam mit Leyla Yilmaz von Release e.V.
Kontakt
Telefon: 0711-60 18 734-0 (Dienstag und Donnerstag von 9.00-12.00 Uhr)
Dr. med. Martina Thomas
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie
- Gruppenangebote
- Psychotherapie in der Suchtbehandlung
Kontakt
Telefon: 0711-60 18 734-0
(Dienstags von 9.00-12.00 Uhr)
Suchterkrankungen und psychische Problemthemen gehen meist Hand in Hand. Suchtmittelkonsum kann ein Ersatz für sonst fehlende positive Erlebnisse sein oder eine Bewältigungsstrategie, um schwer erträgliche Gefühle sowie Nähe und Distanz in Beziehungen zu regulieren. Doch emotionale, zwischenmenschliche und motivationale Probleme entstehen auch als Folge von Suchtmittelkonsum oder verschlimmern sich durch diesen langfristig. Typisch sind Schuldgefühle, Scham und verlorenes Selbstvertrauen angesichts wiederkehrender Rückfälle.
Bei vielen Menschen mit Suchterkrankungen liegen weitere Krankheitsbilder wie Depressionen, Angst- oder Traumafolgestörungen, eine Borderline-Problematik und/oder ADHS vor. Diese Patient:innen mit sogenannten "Doppeldiagnosen" haben erfahrungsgemäß besondere Schwierigkeiten, eine adäquate Behandlung zu finden. Oft bestehen zusätzlich Schuldgefühle, Scham oder Ängste vor Rückfällen.
Mit unserer mehrjährigen Erfahrung im Suchtbereich bieten wir Psychotherapie insbesondere für Patient:innen mit Suchterkrankungen und sogenannten Doppeldiagnosen an. Nach dem tiefenpsychologisch fundierten Behandlungsansatz arbeiten wir besonders an Beziehungsmustern, Kindheitserfahrungen sowie unbewussten Motiven arbeiten. Die Einzeltherapie bietet hierzu einen besonders geschützten Rahmen. In der Gruppentherapie ist es dafür möglich, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, Unterstützung zu erfahren und soziale Kompetenzen zu stärken. Auch die Kombination von Einzel- und Gruppengesprächen ist möglich.
Psychotherapie kann so wesentlich dazu beitragen, Stabilität, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität zurückzugewinnen.
Abstinenz ist keine Voraussetzung für den Beginn einer Psychotherapie, wird jedoch in vielen Fällen im Verlauf für einen erfolgreichen Therapieprozess notwendig. Die Behandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Wenn Sie Interesse an einem Psychotherapievorgespräch in der Praxis haben, stellen Sie ihre Anfrage bitte mit folgendem Formular:
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